Den Datenschatz heben
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Markus Wissekal
Der Talk stellt ein häufig beobachtbares Phänomen vor: Viele Unternehmen sitzen auf einer Menge von (Mess-)Daten über die Durchlaufzeiten von Anforderungen, die ihre Teams fertig gestellt haben. Zu Beginn des Talks sensibilisiert Markus die Teilnehmer auf die Dienstleistungsorientierung jedes Unternehmens. Darauf folgt eine Anleitung zum Datenschatz heben. Wie komme ich an die Daten aus verschiedenen typischen Ticketing-Systemen ran? Wie werden daraus nutzbare Rohdaten um aus ihnen geeignete Diagramme abzuleiten? Die Teilnehmer erhalten dabei die Möglichkeit, die vorgestellten Vorgehen selber auszuprobieren, indem sie mit Hilfe vorbereiteter Übungen sowohl die Daten in geeignete Form bringen, wie auch sinnvolle Diagramme daraus zu erstellen. Wir verzichten dabei auf die Nutzung von (teuren) Spezialtools, sondern setzen das allseits verfügbare Excel ein. Als Diagrammtypen wird das Durchlaufzeit-Histogramm intensiv vorgestellt. Zusätzlich werden weitere Metriken und Diagramme angeschnitten, die auf Basis dieser Daten Einblicke gewähren. Zum Beispiel das durchschnittliche Ticketalterdiagramm, das kumulative Flussdiagramm und die Flusseffizienz. Eingebettet ist der Talk in eine unterhaltsame Projektgeschichte von Peter, der als Projektleiter verschiedenen Herausforderungen gegenüber steht und mit Hilfe von Diagrammen und Metriken Interventionen startet. Auch dies geschieht im halb-interaktiven Modus mit dem Publikum, deren Ideen für Verbesserungen entgegen genommen und gemeinsam besprochen werden. Den Abschluss der Session bilden die Punctuation Points, also Zeitpunkte an denen verschiedene Verbesserungs-Experimente effektiver Wirkung zeigen können, als zu anderen Zeitpunkten. In ihrem Talk stellt Markus die Geschichte von Peter vor. Einem Projektleiter der mit Hilfe von bestehenden Ticketsystem-Daten leichtgewichtige Metriken erstellt und verschiedene Verbesserungspotentiale für sein Umfeld findet. Zum Abschluss identifizieren sie geeignete Zeitpunkte um effiziente Verbesserung umzusetzen.

[En] Successfully Implementing Kanban with Portfolio/ Upstream Kanban
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Mahesh Singh
There are many reasons why Kanban has been successful in organizations – from its original promise of evolutionary (non-disruptive) change management to improving teams’ agility in terms of lead time, throughput and flow, to helping organizations balance their capacity with the demand on their services. However, in spite of these benefits, Kanban coaches and practitioners have struggled to implement Kanban for some of the same challenges that earlier Agile methods have faced, including organization culture, leadership buy-in and organizational change management. Over the last 2 years, based on the experience with some of our customers, two factors have emerged as real catalysts to successful – sticky, enterprise-wide – implementation of Kanban in the organization. These are Portfolio Kanban and Upstream Kanban. In this session, I will present what these two techniques mean, how to implement them, how our customers as well as we ourselves at Digité have implemented them, and how they have contributed significantly to Kanban’s success.